Rettungshundearbeit

Wir bilden unsere Hunde in der Flächen- und Trümmersuche aus, vermisste Personen zu finden und somit Leben zu retten!
Alle Rettungshundeführer leisten diese Arbeit ehrenamtlich, sie investieren einen hohen Anteil ihrer Freizeit in die Ausbildung ihrer Hunde.
Rettungshunde durchstreifen systematisch mit ihrem Hundeführer das Gelände und sind insbesondere bei Dunkelheit und schwer zugänglichen Suchgebieten den menschlichen Suchkräften überlegen, denn sie wittern vermisste Personen schon auf große Entfernung.
Durch Bellen zeigen sie ihrem Hundeführer gefundene Personen an. Als Beispiele seien hier nur abgängige Unfallopfer, Suizidgefährdete, sowie Kinder und alte Menschen, die die Orientierung verloren haben, genannt. Die gebellte Erfolgsmeldung der Hunde ist dann Startzeichen für die weitere Arbeit der Hundeführer, die mit lebensrettenden Sofortmaßnahmen Menschen in Not helfen und sie an den Sanitäts- und Rettungsdienst übergeben.
So ist der Dienst in der Rettungshundestaffel ein Beispiel aus der vielfältigen und übergreifenden Arbeit der Rotkreuzhelfer und für ein gutes Zusammenspiel von Mensch und Tier, das im Ernstfall Leben retten kann!
Ausbildung
Die Ausbildung des Rettungshundes dauert 2-3 Jahre und schließt mit einer alle 18 Monate zu wiederholenden Prüfung ab.
Die Rettungshundeführer müssen Qualifikationen und Kenntnisse in den Bereichen
- Sanitätsausbildung
- Betreuungsdienst
- Sicherheit und Technik
- BOS Spechfunkberechtigung
- Kynologie
- Trümmerkunde
- Organisation und Einsatztaktik beim Rettungshundeeinsatz
- Unfallverhütung / Sicherheit im Einsatz und Verhaltensgrundsätze bei Transporten
nachweisen.
Die nächsten Staffeltermine finden sich hier.
Weitere Informationen unter www.rhs-rotenburg.de